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Vom Blick in den Himmel

Schon in der Bibel heißt es:
„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein,... (sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.)“ (Matt. 4,4)

In unserer materiellen Welt, die uns weit mehr als das Notwendige für unser Leben anbietet, gilt
das Motto: „Hast du was, dann bist du was“, “bist du was, dann hast du was“. Die Wertvorstellungen für ein gesundes, einfaches Leben haben sich durch die vielen materiellen Angebote grundsätzlich verändert. In unserer Gesellschaft gilt der wohlhabende, gebildete Mensch als angesehen und wertvoll. Jeder von uns soll ein Gewinner sein. Das aber ist nicht möglich mit Blick auf die ganze Menschheit. Die Suche nach dem beständigen Glück und der ewigen und beständigen Zufriedenheit bewegt alle Menschenseelen, so auch mich. Vor Gott ist jeder Mensch gleichwertig. Gibt es einen Weg des Friedens und des Glücks für alle Menschen oder bleibt dieser Wunsch nur ein Traum?

In der Bibel steht geschrieben:

„Das Reich Gottes ist inwendig in euch“. (Luk. 17,20)

„Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, denn dass ein Reicher ins Reich Gottes komme.“ (Mark. 10,25)

„Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihrer.“ (Matt. 5,3)

Wie können wir das Reich Gottes, der Ewigkeit und es ewigen Glücks erreichen?
Was uns verbleibt ist letztlich die Gnade Gottes und ein starker Glaube an das Reich der Liebe, des Friedens und der Glückseligkeit durch unsere Ausrichtung auf Gottes Wesen. Ein von starkem Glauben durchdrungener, beseelter Mensch kann vielleicht diese göttliche Liebe durch dienen und Ausrichtung auf Gottes Herz erfahren. Vielleicht hilft Gott dem Menschen auf seiner Reise zu SEINER Liebe.
Wenn doch Gott in unseren Herzen wohnt, warum können wir ihn dann nicht schauen? Wer hält das Tor zum Himmel verschlossen? Sind wir es selbst durch unsere weltliche Ausrichtung?

Ach Herr, stärke unsere Bemühungen zum Guten und unseren Glauben, dass wir Dich finden in unserem Herzen!

Stell dir einmal vor, Gott verspricht dir ein Geschenk für all die Menschen hier im Sein.
Bedingung ist: „Du liebender Mensch, du greifst nicht in den Willen deines Nächsten ein.

“Ich denke nur, wie könnt das sein,
lebt doch die Seel´ in Seinem Heim?
Geprägt durch Kindheit und Kultur
schau ich zumeist beim Nächsten Fehler nur.

Denn jeder sucht nach seinem Glück,
in seiner Welt ist er verzückt.
Es schenkt mir Gott die freie Wahl,
mich zu entscheiden all zumal.

Ich werde sagen, Herr, mein Gott
öffne die Tür zum Himmelshort.
So kann ich schauen Dich, einmal,
mein Glaube wächst zigtausendmal.

Ich kann entscheiden Hier und Jetzt
mit Dir zu sein im Himmelsfest,
in Deinem Reich für ewig sein
genauso gut im Weltensch(r)ein.

Vielleicht veränderst Du die Sicht,
wenn alle Menschen schauen Dich.
Könn´ wir die göttlich Liebe sehn,
dann wird die Welt im Rücken stehn
.



Willibald