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Vom Frieden
Jeder von uns kennt das Gefühl von Zufriedenheit.
Bin ich zufrieden, so bin ich mit mir und meiner Umwelt in Harmonie und Gleichklang.
Unzufriedenheit und Streit sind geprägt von Anspannung, Stress und Abwehr.
Ist es möglich, dass der Mensch in Frieden und im Gleichmut leben kann, ohne sich und andere zu verletzen? Gibt es hier auf Erden einen beständigen und wahren Frieden?
Wie können wir es vermeiden uns gegenseitig zu verletzen?
Ein liebevoller, dienender Mensch verletzt niemanden und ist stets gleichmütig und unberührt. Er sieht Gutes, denkt Gutes und tut Gutes.
Der Weg der Liebe ist der Weg des Friedens, ist der Weg mit Jesus.
Jesus spricht: „Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch.“
(Joh.14,27)
Bin ich bereit und bemüht, die selbstlose Liebe zu leben, so richte ich mein Bewusstsein darauf, meinen Nächsten positiv zu unterstützen und ihm zu dienen. Der Dienst am Nächsten ist der Dienst an Gott.
Jesus sagt: „Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“
(Mat. 25,40)
Handle ich nach der Liebe, dann verletze ich niemand anderen, auch nicht mich selbst.
Der Frieden Gottes schenkt uns wahre Liebe und beständige Glückseligkeit.
Frieden ist ein göttlicher Wert, der uns dabei hilft, ein glückliches Miteinander in der Gemeinschaft aller Menschen zu leben.
Bitten wir Gott um seinen Frieden, damit auch wir mit uns und mit unserem Nächsten in Harmonie und Einklang leben können. Sind wir bereit, den Egoismus, aufzugeben, Gutes zu sehen, Gutes zu denken und Gutes zu tun und Gott um seinen Frieden zu bitten, dann wird unser liebender Vater uns diesen Herzenswunsch erfüllen.
Willibald