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Von der Geburt des Heiligen Geistes

Plötzlich erwacht ein Universum aus dem Nichts.
Ist es Zufall oder ein gewollter Schöpfungsakt?
Milliarden Menschen, Tiere und Pflanzen erwachen und vergehen.
Ist es Zufall oder ein gewollter Schöpfungsakt?

Leben, Energie und Materie bilden eine Einheit. Kommen und Vergehen bilden den Rhythmus in der Schöpfung. Vergänglich sind Formen und Körper, seien sie mikroskopisch klein oder gigantisch groß. Es bleibt zu guter Letzt der Glaube an die Schöpferkraft der unendlichen Vielfalt im ganzen Sein. Erkennbar im Leben in der Natur, in jedem einzelnen Wesen und zuletzt im Menschen erfahrbar wahrzunehmen. Diese inwendige Kraft ist der Geist Gottes. Er vermag Universen zu erschaffen und das Leben als Sein Wesensmerkmal zu offenbaren. Der Geist Gottes ist jedem von uns bekannt und in der Natur über die Sinne sichtbar und fühlbar wahrzunehmen. Das wundersame Ereignis des innewohnenden Geistes Gottes zeigt sich immerwährend durch eine heilsame Begegnung in der gesamten Schöpfung. Alles hat seinen Namen, seine Ordnung, seinen Platz. Materie, Energie sowie jedes Lebewesen sind Glieder des Einen Leibes Gottes. Die Wahrheit ist das Eine. Dieses Eine göttliche Bewusstsein ist der Ursprung allen Seins.
Zeitlos, ewig und lebendig erfreut sich der Schöpfer in unendlich vielen Geschöpfen.
Der Geist der Liebe ist der Geist der Einheit. Die Erkenntnis und die Erfahrung der lebendigen Liebe in allen Lebewesen ist die Geburt des Heiligen Geistes im Menschen.
Jetzt begreift und versteht der neugeborene Mensch seine Pflicht und Aufgabe in seinem Leben. Er fühlt und versteht sich als Teil des Ganzen und als Teil des göttlichen Planes. Egoismus und Verblendung sind vergangen.
Was bleibt ist Dankbarkeit, Freude und selbstloser Dienst in Gottes großem Schöpfungswerk.




Willibald