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Ostern - Vom lebendigen Gott

Seit jeher bewegt die Suche nach einer direkten Erfahrung mit dem Göttlichen viele Herzen der Menschen. Der Mensch möchte wissen, gibt es einen Gott oder nicht?
Tagein, tagaus erleben wir den lebendigen Wandel vom Kommen und Vergehen in der Natur. Wir erleben die wundervolle Ordnung im Universum und in allen Lebewesen. All diesen Gesetzmäßigkeiten liegt ein Prinzip der Harmonie und der Liebe zugrunde.

Der Mensch als die Krone der Schöpfung hat die Fähigkeit, sich selbst zu erkennen und zu erfahren. Dieses Selbst ist die universelle Kraft des Lebens. Sie ist der Ursprung allen Seins.

Jesus sagt:
„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wir d auf ewig nicht sterben.“ (Joh. 11,25)

Das Göttliche in allem können wir durch unser eigenes Leben und Wirken erfahren und beobachten. Dieses universale Leben in allem verleiht dem menschlichen Wesen die Grundlage der Selbsterkenntnis und der Selbstverwirklichung. Die Selbstverwirklichung ist das Bewusstsein der Einheit mit Gott, unserem Schöpfer.
Je mehr der Mensch erkennt und erfährt, dass er selbst ein Glied des einen Wesens ist, desto erlebbarer kann ein Mensch Gottes Kraft und Liebe in allem wahrnehmen.
Erkenntnis und Erfahrung sind die Bausteine des Bewusstseins der Einheit aller Wesen in Gott. Das Leben zu bewahren, zu beschützen und zu erhalten ist die Pflicht eines jeden Menschen. Im Vertrauen und im Dialog zum Leben in allem wächst die Wertschätzung und Liebe zu Gottes Wesen und seiner Schöpfung.

Der Tod ist die materielle Wandlung eines Wesens im lebendigen Leib des Einen. Jesus Christus als der Sohn Gottes, hat den Tod überwunden, um allen Menschen die frohe Botschaft der Auferstehung und des ewigen Lebens zu verkünden.
Gott ist das Leben, es zu erkennen in allem ist ein Geschenk und Gnade unseres Herrn.
Mögen wir im täglichen Miteinander Gottes lebendige Kraft in uns und in allem erfahren, um für immer mit Ihm eins zu sein.




Willibald